![„Außer Spesen nichts gewesen“ – Spahn kritisiert Kanada-Reise von Scholz und Habeck](https://img.welt.de/img/bildergalerien/mobile240628765/2761355007-ci16x9-w1200/Vize-Fraktionsvorsitzender-Spahn-besucht-Kernkraftwerk-Emsland.jpg)
„Außer Spesen nichts gewesen“ – Spahn kritisiert Kanada-Reise von Scholz und Habeck
Die Welt
CDU-Politiker Jens Spahn zieht ein kritisches Fazit zur Kanada-Reise von Bundeskanzler Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Habeck (Grüne). Und betont: Er mache sich „ernsthafte Sorgen“ um die Energieversorgung Deutschlands im Winter.
Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) hat scharfe Kritik an der Kanada-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) geübt. „Leider müssen wir feststellen: Außer Spesen nichts gewesen“, sagte Spahn am Montagabend im „Heute Journal Update“ des ZDF. Wie schon die Reisen nach Katar oder Norwegen werde auch diese Reise „jetzt für diesen Winter“ Deutschlands Energieproblem nicht lösen können.
Er mache sich „ernsthafte Sorgen“, sagte Spahn. Für diesen Winter gebe es „zu wenig Alternativen für russisches Gas“. Wirklich gespart werde aktuell auch nicht. Spahn forderte daher konkrete finanzielle Anreize zum Energiesparen: Pro eingesparter Kilowattstunde sollten Verbraucherinnen und Verbraucher 20 Cent Entlastung bekommen, schlug er vor.