
„Abwarten, wie die Entwicklung ist“ – Faeser wehrt sich gegen Kritik
Die Welt
Im Bundestag hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser den Umgang der Bundesregierung mit dem Zustrom von Migranten und Flüchtlingen verteidigt. Sie sei grundsätzlich um „Ordnung in der Migrationspolitik“ bemüht. Die CSU wirft ihr vor, die Kommunen allein zu lassen.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat den Vorwurf zurückgewiesen, sie ignoriere die Probleme der Kommunen bei der Unterbringung und Versorgung von Migranten und Flüchtlingen. Die SPD-Politikerin sagte am Mittwoch bei einer Befragung im Plenum des Bundestages, Hauptursache für die große Belastung der Kommunen aktuell sei die Fluchtzuwanderung aus der Ukraine.
Sie selbst sei grundsätzlich um „Ordnung in der Migrationspolitik“ bemüht. Auch deshalb habe die Bundesregierung die Abschiebehaft verlängert und die Asylverfahren beschleunigt.










