Übernachtungs-Zahlen steigen im Vergleich zu 2022
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Erfurt (dpa/th) - Die Übernachtungszahlen in Thüringen sind im Vergleich zu 2022 wieder deutlich angestiegen, liegen aber immer noch unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Wie die Thüringer Tourismus GmbH am Donnerstag mitteilte, verzeichnete der Freistaat in den Monaten Januar bis August 2023 eine Steigerung der Übernachtungszahlen von 11,3 Prozent. Insgesamt habe es in diesem Zeitraum rund 6,7 Millionen Übernachtungen in Thüringen gegeben. Damit liegen die Übernachtungszahlen aber rund 4,6 Prozent unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie 2019. Damals übernachteten in den Monaten Januar bis August rund 7,03 Millionen Menschen in Thüringen.
Den größten Anstieg der Übernachtungszahlen zeigen den Angaben zufolge vor allem Erfurt und die Region Südharz-Kyffhäuser. Im Überblick der Reisegebiete hätten nur die Landeshauptstadt Erfurt und die Region Eichsfeld das Niveau von 2019 übertreffen können.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.