Überdurchschnittliche Corona-Todeszahlen in Bayern
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Jede Impfung zählt. Das betonen Experten immer wieder. Wie sehr sich schon einige Prozentpunkte beim Impffortschritt auswirken, sehen Wissenschaftler bei den regional stark erhöhten Sterbezahlen bestätigt.
München (dpa/lby) - In Bayern und anderen Bundesländern mit niedriger Impfquote sterben derzeit im Verhältnis erheblich mehr Menschen an und mit Corona als im besser durchgeimpften Norden Deutschlands. Das geht aus statistischen Analysen der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität hervor. Grundlage sind die offiziellen Daten des Robert Koch-Instituts und der Gesundheitsbehörden.
In Bayern sind demnach im Verhältnis zur Bevölkerung in sieben Tagen (Stand 1.12.) mehr als dreimal so viele Corona-Patienten gestorben wie in Bremen, dem Land mit der höchsten Impfquote. So gab es im Freistaat 3,9 Todesfälle pro 100 000 Einwohner, in Bremen 1,18. Nachzulesen ist das auf den "Corona Maps" des Instituts für Statistik an der LMU. Die meisten Toten im Verhältnis zur Bevölkerungszahl zu beklagen haben Thüringen (7,88) und Sachsen (6,75), Bayern folgte am Mittwoch auf Platz drei. Die Zahlenverhältnisse differieren von Tag zu Tag etwas.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.