Über 660.000 Selbsttests für Hortkinder
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Potsdam (dpa/bb) - Rund 660.800 Testkits werden den Trägern der öffentlichen Jugendhilfe in Brandenburg bereitgestellt. Damit könnten Eltern ihre Kinder auch während der Sommerferien weiterhin zweimal wöchentlich freiwillig zu Hause selbst testen, teilte das Jugendministerium am Donnerstag mit. Die Tests kosten rund 1,14 Millionen Euro.
Auch in den Sommerferien sollen Struktur und Angebote der Kindertagesbetreuung – wie Hortbetrieb – gesichert werden, sagte Jugendministerin Britta Ernst (SPD). Freiwillige Selbsttests seien eine gute Möglichkeit zur Eindämmung des Infektionsgeschehens. Die bisherige Teststrategie an den Schulen werde in den Sommerferien im Hort auf freiwilliger Basis fortgesetzt. Beschafft wurden ausschließlich Antigen-Schnelltests, die vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zur Anwendung durch Laien zugelassen sind. Dabei wird ein Abstrich im vorderen Nasenbereich entnommen. Auch jüngere Schüler könnten damit umgehen.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.