Österreichische Widerstandskämpferin ist tot
n-tv
Bereits als Jugendliche leistet Käthe Sasso den Nationalsozialisten Widerstand. Später wird sie von der Gestapo inhaftiert und schließlich in ein Konzentrationslager deportiert. Nach dem Krieg ist Sasso als Zeitzeugin aktiv. Jetzt ist sie gestorben.
Mit Käthe Sasso ist im Alter von 98 Jahren eine der letzten Überlebenden aus der Zeit des österreichischen Widerstands gegen den Nationalsozialismus in der Nacht gestorben. Dies teilte die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures in Wien mit. Österreich habe eine "Freiheitskämpferin und Patriotin" verloren und sie selbst eine liebe Freundin, zeigte sich Bures betroffen.
Verfassungsministerin Karoline Edtstadler betonte, Sassos Weisheit und Stärke hätten sie tief beeindruckt. Der Chef der sozialdemokratischen SPÖ, Andreas Babler, würdigte Sasso als eine Unbeugsame, die den Opfern des Nationalsozialismus eine Stimme gegeben habe. Als 15-jähriges Mädchen habe Käthe Sasso sehr viel Mut bewiesen und sei in den Widerstand gegangen, würdigte Christian Rapp, wissenschaftlicher Leiter im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich, die Verstorbene.
Bereits Sassos Eltern waren im Widerstand aktiv. Nachdem ihr Vater zur Wehrmacht eingezogen und die Mutter im Juli 1941 nach schwerer Krankheit verstorben war, setzte das junge Mädchen die Arbeit ihrer Eltern in der Widerstandsgruppe "Gustav Adolf Neustadl" fort. Die Gruppe unterstützte Witwen hingerichteter Widerstandskämpfer mit Lebensmitteln, förderte das Hören ausländischer Radiosender und verteilte Flugblätter gegen den Nationalsozialismus.
Mit "Generation beziehungsunfähig" wird Michael Nast 2016 berühmt. Auch in seinem neuen Buch "Weil da irgendetwas fehlt" taucht der Autor wieder tief ins Seelenleben ein, sein eigenes und das seiner Leserinnen und Leser. Es geht um das Unwohlsein in den vorhandenen Verhältnissen, die Verlockungen des Konsums und echte Bedürfnisse.
Vor gut 24 Jahren verschwinden Susan Carter und ihre zehnjährige Tochter in West Virginia von der Bildfläche. Alle Ermittlungen laufen ins Leere, der Fall wird zum Cold Case. Kurz vor seinem Tod gesteht ein 82-jähriger Mann, die beiden ermordet zu haben - und schickt die Ermittler in den Hinterhof seines Hauses.
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Der Fotograf Olaf Heine ist ein Essayist unserer Zeit, dessen Werk von tiefgründiger Narration geprägt ist. Er selbst sagt über sich: "Ich bin kein Dokumentarfotograf, ich bin kein Journalist. Ich habe eher einen künstlerischen Ansatz, Dinge zu betrachten. Und ich arbeite auch wirklich aus rein subjektiver Motivation: Ich möchte mit meiner Fotografie die Welt erfassen. Aber ich möchte sie für mich - und andere - auch erklärbar machen." Dazu zählen nun auch seine Betrachtungen der Inselkette Hawaii, die der international renommierte Künstler in einer nie dagewesenen Vielfalt seit vielen Jahren fotografisch beschreibt. Heines Serie zeigt, wie Wetterextreme und Klimaveränderungen, die sich zuletzt 2023 während großflächiger Brände dramatisch zuspitzten, den Alltag der dort lebenden Menschen begleiten und in gesellschaftsrelevanten Themen resultieren. Er glaubt, dass, wenn wir demütig sind und Respekt vor der Natur haben, wir ganz viel zurückbekommen. "Wenn du sie aber zerstörst, dann gibt es keine Zukunft für uns." Mit ntv.de spricht er über Surfen können und Surfen wollen, Farbe, keine Farbe, das Klima, die Zerstörung, über Menschen und seine Liebe zu ihnen. Und natürlich über das Paradies, das Hawaii noch immer ist.