Zwischen Corona und der Lust auf Wettkampf
ZDF
Fechter Max Hartung tritt zum dritten und letzten Mal bei Olympia an. Mit gemischten Gefühlen und "totaler Lust auf den Wettkampf".
Im Frühjahr 2020 war der Fechter aus Dormagen der Erste, der angesichts der aufziehenden Corona-Pandemie eine Olympia-Teilnahme für sich ausschloss. IOC-Präsident Thomas Bach zauderte da noch, wollte festhalten am weltgrößten Sportfest im Sommer, konnte sich nicht vorstellen, dass dieses kleine Virus den mächtigen olympischen Streitwagen aus der Spur würde werfen können. Es kam dann doch auch dieses Mal, wie Max Hartung es gefordert hatte: Die Olympischen Spiele wurden auf 2021 verlegt. Nun stehen diese verschobenen Spiele kurz bevor. Und der 31-jährige Fechter sagt über seine Gefühlslage: "Sehr gemischt." Es sei nicht die Situation eingetroffen, auf die er gehofft habe: Das Ende der Corona-Pandemie. In Deutschland sähe es zwar ganz gut aus, in vielen anderen Ländern, darunter beim Olympia-Gastgeber Japan, malten höhere Infektionszahlen und geringere Impfraten aber noch ein sehr viel düstereres Bild.More Related News