
Zugunglück-Trauma lässt Überlebende nicht los – „wurden geschleudert wie Steine in einem Schuhkarton“
Frankfurter Rundschau
Zwei Menschen wollen von A nach B reisen, dann springt ihr Zug aus den Gleisen. Seitdem quält sie die Erinnerung an Schreie, Dunkelheit und Ohnmacht.
Riedlingen – Annika Kling (21) und Efe Yüksel (23) sitzen im Regionalzug, der im Juli bei Riedlingen (Kreis Biberach, Baden-Württemberg) urplötzlich aus den Gleisen springt. Kling und Yüksel werden beide verletzt – und beide fahren seit dem traumatischen Vorfall nicht mehr mit dem Zug. Die quälenden Bilder von Verletzten, die Schreie und das Weinen von Fahrgästen bekommen sie auch vier Monate nach dem Unglück nicht aus dem Kopf. Bei dem Unglück kamen drei Menschen ums Leben. Dutzende Fahrgäste wurden verletzt.
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