Zittern bei deutscher Mannschaft nach positivem Corona-Test
Die Welt
Der Nachrücker ist schon auf dem Weg: Nach dem positiven Corona-Test von Julius Kühn bei der EM hat die deutsche Handball-Nationalmannschaft reagiert. Nun beginnt das Zittern. An diesem Sonntag folgt eine weitere PCR-Testung.
Die Nachricht vom positiv auf das Coronavirus getesteten Julius Kühn kam zur Unzeit. Trotz des Ausfalls des Rückraumspielers wollen Deutschlands Handballer im zweiten Vorrunden-Duell bei der Europameisterschaft gegen Österreich den zweiten Erfolg landen. Jetzt erst recht, lautet das Motto der DHB-Auswahl, die als Favorit in die Partie an diesem Sonntag (18 Uhr/ARD) in Bratislava geht. „Wir müssen voll fokussiert bleiben“, forderte Bundestrainer Alfred Gislason. „Wir haben zwei Punkte – und mit zwei Punkten kann man auch rausfliegen.“
Kühn fällt nach seiner Infizierung für den Rest der Vorrunde aus. Eine schwere Hypothek, gehörte der Europameister von 2016 beim 33:29-Auftaktsieg gegen Belarus doch zu den besten Spielern im deutschen Team.