"Zeynep" sorgt in Rheinland-Pfalz für zahlreiche Einsätze
n-tv
Mainz/Trier/Kaiserslautern (dpa/lrs) - Das Orkantief "Zeynep" hat auch in Rheinland-Pfalz seine Spuren hinterlassen. In der Landeshauptstadt Mainz sowie in den Landkreisen Mainz-Bingen und Alzey-Worms seien bis zum frühen Abend rund 40 unwetterbedingte Einsätze erfolgt, teilte die Feuerwehr in Mainz am Freitag mit.
Die Feuerwehrleitstelle Mainz habe Unwetteralarm ausgelöst und sei personell aufgestockt worden, um die vielen Hilfeersuchen abarbeiten zu können. In mehreren Mainzer Stadtteilen brachen Äste ab und kippten Bäume um. In Mainz-Ebersheim fiel ein Schornstein vom Dach.
Für das Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Trier sagte ein Sprecher, es seien "jede Menge Bäume" umgestürzt. In der Eifel fiel bei Daun ein Baum auf das Auto eines Mannes, der 57 Jahre alte Fahrer blieb unverletzt. Auch im Hochwald und an der Mosel seien Bäume umgestürzt, sagte der Sprecher. Von großen Schäden war zunächst nichts bekannt.
In der Pfalz sagte ein Sprecher der Polizei in Kaiserslautern, es habe zunächst keine größeren Sachschäden in dem Gebiet gegeben. Ein Baum sei auf einen Strommast und ein Verkehrsschild gegen ein Auto gefallen. Des Weiteren seien durch den Sturm Bäume umgestürzt.
Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.
Breitenbrunn (dpa/lby) - Ein Laster hat sich in Schwaben überschlagen und rund 10.000 Liter Milch verloren. Der Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sein Gespann kam am Freitagmorgen bei Breitenbrunn (Landkreis Unterallgäu) nach rechts ins Bankett. Daraufhin stürzte der Milchlaster rund fünf Meter eine Böschung hinab. Der Fahrer befreite sich selbst. Mit einem künstlichen Damm verhinderten die Einsatzkräfte, dass die ausgelaufene Milch in einen angrenzenden Fluss fließt. Am Laster entstand ein Schaden von geschätzt 150.000 Euro.