Zehn sehr saubere Liegestützen sind in Wirklichkeit schon hart
Die Welt
In Tokio gewann sie Gold, für WELT hat Ringerin Aline Rotter-Focken ein Trainingsprogramm für Rumpf und Rücken erstellt. Die Topathletin und Sporttherapeutin präsentiert sieben Top-Übungen. Mit Fotos, Anleitung, Fehlerquellen und Tipps.
„Der Rumpf bildet die Grundlage für ein gesundes Muskel-Skelett-System, dient als Stabilisator und als Schutz“, sagt Spitzenathletin und Sporttherapeutin Aline Rotter-Focken. Wer ihn trainiert und stärkt, beugt Schmerzen vor. Als Verletzungsprophylaxe, sagt sie, sei es sogar elementar. „Sowohl für den Alltag, um damit unter anderem Problemen und Fehlhaltungen durch zu häufiges Sitzen entgegenzuwirken.“ Was aber zählt zum Rumpf? „Es zählt die komplette Rückenmuskulatur dazu, somit auch der Trapezmuskel, die Schulterblätter, der Nacken – das, was vielen Menschen im Büroalltag Schmerzen bereitet“, sagt die Ringer-Weltmeisterin von 2014 mit einem Master in Prävention und Gesundheitsmanagement: „Die gerade und seitliche Bauchmuskulatur, Becken, Gesäß, auch der Beckenboden. Und, was die meisten nicht wissen: die Tiefenmuskulatur.“More Related News