Zahl der Toten steigt auf 16.000 – Familie nach 78 Stunden aus Trümmern gerettet
Die Welt
Nach der Erdbeben-Katastrophe melden die Behörden insgesamt mehr als 16.000 Tote. Noch immer suchen Retter in den Trümmern nach Überlebenden, immer seltener werden sie fündig. Indes startete der erste Hilfsflug der Bundesluftwaffe.
Drei Tage nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 16.000 gestiegen. In der Türkei gebe es inzwischen 12.873 bestätigte Todesopfer und 62.937 Verletzte, teilte die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu in der Nacht zu Donnerstag mit.
In Syrien sind bei dem Beben nach Angaben der syrischen Staatsagentur Sana und der Rettungsorganisation Weißhelme 3162 Menschen ums Leben gekommen. Noch immer werden zudem viele Menschen in beiden Ländern unter Trümmern vermisst. Anadolu zufolge sind allein in der Türkei mehr als 6000 Gebäude eingestürzt. Mehr als 13 Millionen Menschen seien von den massiven Erdstößen betroffen.