Zahl der Arbeitslosen in Bremen leicht gestiegen
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Die Zahl der Arbeitslosen in Bremen ist im April im Vergleich zum Vormonat um 137 auf 40.659 Menschen gestiegen. Die Arbeitslosenquote sei um 0,1 Prozentpunkte auf 11,1 Prozent geklettert, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag mit. Im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres stieg die Zahl der Arbeitslosen um 1712 Menschen, die Quote lag damals bei 10,7 Prozent. Die Bundesagentur griff für die Statistik auf Datenmaterial zurück, das bis zum 15. April vorlag.
Die Arbeitgeber hätten im April 1512 neue Stellen gemeldet, fast so viel wie im Vormonat, teilte die Arbeitsagentur mit. Der Bestand offener Stellen habe sich ebenfalls kaum verändert und betrage 8083 Stellen. Trotz einer im Vergleich zum Vorjahr verhaltenen Nachfrage suchten viele Betriebe unverändert nach Arbeitskräften, insbesondere nach Fachkräften.
Dresden (dpa/sn) - Eine Firma in Dresden hat einen Mitarbeiter als vermisst gemeldet, weil er nicht wie gewohnt pünktlich zur Arbeit erschienen ist. Den Beamten lieferte der 62-Jährige folgende Erklärung: Er habe schlichtweg keine Lust mehr auf seinen Beruf. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Demnach rief ein Zeuge am Donnerstagmorgen die Einsatzkräfte, weil der Mann nicht zur Arbeit erschien und nicht zu erreichen war. Ein Streifenwagen fuhr dann zu der Adresse des Mitarbeiters und die Polizisten trafen den 62-Jährigen wohlauf an. Dabei erklärte er dann, dass er keine Lust mehr auf seinen Beruf habe und deshalb nicht zur Arbeit gegangen sei. Warum der Mann nicht bei der Firma Bescheid gegeben hatte, ist nicht bekannt.
Waidhaus (dpa/lby) - Die Bundespolizei hat einen Bus an der tschechischen Grenze angehalten und bei Schülern verbotene Mitbringsel von einer Klassenfahrt gefunden. Wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte, wurden am Donnerstag sechs Schlagringe, ein Joint und ein japanisches Würgeholz gefunden, die sechs Schülern zugeordnet werden konnten. Die 18 und 19 Jahre alten Teenager erhielten demnach Anzeigen nach dem Waffen- und Betäubungsmittelgesetz.