World Police and Fire Games: Sachsen-Anhalt feiert Erfolge
n-tv
Winnipeg/Magdeburg (dpa/sa) - Sieben Polizistinnen und Polizisten, eine Feuerwehrfrau und ein Justizbeamter aus Sachsen-Anhalt kämpfen derzeit in Kanada bei den Weltsportspielen von Polizei und Feuerwehr um Medaillen. Bis zur Halbzeit holten die Sachsen-Anhalter 26 Mal Gold, 16 Mal Silber und 12 Mal Bronze.
Die meisten Erfolge holte das Team bisher in der Leichtathletik. Gleich ein ganzer Medaillensatz ging an den pensionierten halleschen Polizisten Werner Zabel, er ging in verschiedenen Leichtathletik-Disziplinen an den Start. Andere Sachsen-Anhalter waren im Bankdrücken, Bodybuilding, Bogenschießen oder Schwimmen erfolgreich.
Auch der dienstälteste Teilnehmer kann sich mit einer Goldmedaille schmücken: Dirk Fleischer von der Landespolizei gewann den Wettbewerb im Bodybuilding. Er gehörte 1995 neben einigen Magdeburger Feuerwehrleuten zu ersten Sachsen-Anhaltern, die an den Spielen teilnahmen.
Noch bis zum Sonntag finden die Weltsportspiele der Polizei und Feuerwehr im kanadischen Winnipeg statt. Die World Police and Fire Games finden seit 1985 alle zwei Jahre statt. Wegen Corona waren die Spiele von 2021 in Rotterdam um ein Jahr verschoben worden, so dass dieses Mal nur ein Jahr zwischen der 19. und 20. Austragung liegen.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.