Wissenschaftspreis geht an Politologen und an Theologin
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Berlin (dpa/bb) - Der Politikwissenschaftler Michael Zürn (62) ist mit dem Berliner Wissenschaftspreis 2021 ausgezeichnet worden. Er erhielt den Preis für "seine herausragende Forschungsarbeit zur Analyse internationaler Beziehungen und für seinen Beitrag zur Weiterentwicklung des Berliner Wissenschaftsstandortes", wie die Senatskanzlei am Freitag mitteilte. Die Auszeichnung ist mit 40.000 Euro dotiert.
Berlins Regierender Bürgermeister und Wissenschaftssenator Michael Müller (SPD) würdigte Zürn als Brückenbauer, der die Berliner Politikwissenschaft "engagiert und ideenreich mitgestaltet". Zürn ist Direktor der Abteilung Global Governance am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin. Er gilt den Angaben zufolge als einer der profiliertesten deutschen Politologen, auch international.
Den Nachwuchspreis ging an die Theologin Mira Sievers. Die 30-Jährige forscht und lehrt als Juniorprofessorin am Berliner Institut für Islamische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie wurde für ihre innovativen Forschungsansätze geehrt.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.