Wenn der Strom fehlt, versagt die Warn-App
ZDF
Das Wasser kam, und die Menschen wurden überrascht. Die Meldungen der Warn-Apps kamen oft zu spät oder gar nicht an. Was steckt dahinter?
Armin Schuster, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, betont: Und er hebt hervor: "Ich kenne Menschen, die durch eine Warn-App ihr Leben retten konnten." Doch die Warnungen per App in der Hochwasserkatastrophe stehen in der Kritik: Sie seien zu spät erfolgt. Die Mobilfunknetze waren zusammengebrochen. Eine Warn-App auf dem Smartphone hilft zudem nicht lange, wenn der Strom ausfällt. Die erste Warnmeldung per App erreichte zum Beispiel in Erftstadt noch relativ viele Menschen. Über die Notfall-Informations- und Nachrichten-App (Nina) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe oder die App Katwarn, entwickelt vom Fraunhofer-Institut für offene Kommunikationssysteme, erhielten die Menschen am Mittwoch vergangener Woche die Aufforderung: "Bleiben Sie möglichst zu Hause".More Related News