Weniger Rekruten in Berlin und Brandenburg im letzten Jahr
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Die Bundeswehr hat in Berlin und Brandenburg im vergangenen Jahr weniger Soldatinnen und Soldaten eingestellt. In Berlin stieg jedoch die Zahl der minderjährigen Rekruten.
Berlin (dpa/bb) - Die Bundeswehr hat im vergangenen Jahr in Berlin und Brandenburg weniger Soldatinnen und Soldaten als im Jahr davor eingestellt. In Brandenburg lag die Zahl der Rekrutierungen aber noch über dem Vor-Pandemie-Niveau. Das geht aus einer Übersicht hervor, die das Bundesverteidigungsministerium auf Anfrage mitteilte. Dabei stieg in Berlin die Zahl der 17-jährigen Rekruten, in Brandenburg ging sie zurück.
In Berlin traten im vergangenen Jahr 507 Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst an. 2022 wurden 536 Rekrutinnen und Rekruten eingestellt. Vor der Pandemie, im Jahr 2019, lag die Zahl der Rekrutierungen noch bei 679. Im Jahr 2021 waren es 384.
Die Zahl der 17-jährigen Rekrutinnen und Rekruten stieg in Berlin an: Zuletzt waren es 61 Soldatinnen und Soldaten, im Jahr 2022 waren es 44 und 2021 insgesamt 36. Vor der Pandemie lag die Zahl bei 63 minderjährigen Rekrutinnen und Rekruten.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.