Weniger politisch motivierte Kriminalität in MV
n-tv
Zurück gingen Straftaten in Zusammenhang mit der Corona-Politik und mit dem russischen Überfall auf die Ukraine. Dafür wurden mehr antisemitische und rassistische Delikte registriert.
Schwerin (dpa/mv) - Die politisch motivierte Kriminalität ist im vergangenen Jahr in Mecklenburg-Vorpommern zurückgegangen. Die Zahl der Fälle sank um 8,1 Prozent auf 1902, wie Innenminister Christian Pegel (SPD) am Dienstag sagte. "Das Absinken der Zahlen beruht vor allem auf weniger politisch motivierten Straftaten im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Diskussionen über Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie oder über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine."
Hingegen hätten antisemitische Straftaten im vergangenen Jahr mit 115 Fällen einen Höchststand erreicht. Bei rassistischen Delikten gab es demnach ebenfalls einen Anstieg. Pegel betonte bei der Vorstellung der Zahlen, dass die größte Gefahr weiterhin vom Rechtsextremismus ausgehe.
Erlangen (dpa/lby) - Mit dem traditionellen Fassanstich hat am Donnerstag die Erlanger Bergkirchweih begonnen. Bis zum 27. Mai heißt es dann in der mittelfränkischen Universitätsstadt wieder: "Der Berg ruft". Wie jedes Jahr erwarten die Veranstalter bis zu einer Million Gäste. Das Volksfest ist nach Angaben der Stadt nicht nur eins der ältesten in Bayern. Es gilt wegen der gemütlichen Atmosphäre auch als eines der schönsten.
Hannover (dpa/lni) - Die Bäckerei Göing hat das am Mittwoch in ihren 28 Filialen in Hannover verkaufte "Superbrot" zurückgerufen. In dem Körnerbrot könnten Fremdkörper wie metallische Teile von einem Teigkneter enthalten sein, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag. Kunden und Kundinnen wurden aufgefordert, das Brot nicht zu essen. Es könne in jeder Filiale der Bäckerei ohne Quittung zurückgegeben werden.
München (dpa/lby) - Medienkompetenz ist in Zeiten Künstlicher Intelligenz nach Ansicht bayerischer Medienaufseher nötiger denn je. "Sind Inhalte echt oder fake? Und wer trägt dafür Verantwortung? Fragen wie diese werden immer relevanter für das Vertrauen in Informationen und in Medien insgesamt", sagte der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Thorsten Schmiege, laut einer Mitteilung am Donnerstag in München. "Deshalb müssen wir die Informationskompetenz junger Menschen stärken."