Weltkriegsbombe muss kontrolliert gesprengt werden
n-tv
Oberhausen/Duisburg (dpa/lnw) - Knapp 23.000 Menschen müssen sich am Donnerstag in Duisburg und Oberhausen auf Einschränkungen während der Sprengung einer Weltkriegsbombe einstellen. Weil der 20-Zentner-Fund an der Emscher im Stadtteil Holten auf dem Oberhausener Stadtgebiet nicht entschärft werden kann, müssen in Oberhausen 2700 und Duisburg 1600 Menschen ab 9.00 Uhr ihre Wohnungen verlassen. Ab Mittag sind in beiden Städten zusammen zudem rund 19.000 Bewohner aufgerufen, Zuhause zu bleiben, weil ihre Häuser und Wohnungen im Gefahrenbereich von 1000 bis 2000 Metern liegen. Die kontrollierte Sprengung ist für den Nachmittag geplant.
Im Nahverkehr müssen mehrere Bus- und Zuglinien ab 12.00 Uhr eingestellt werden. Die Autobahn 3 (Oberhausen-Frankfurt) wird ab 13.00 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Oberhausen und Oberhausen-West bis zur Sprengung gesperrt.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.