Weite Teile Sachsen-Anhalts unter Schneedecke: Nun Tauwetter
n-tv
Leipzig (dpa/sa) - Eine Schneedecke hat am Wochenende über weiten Teilen Sachsen-Anhalt gelegen - doch es folgt Tauwetter. Vor allem vom Harz bis ins Mansfelder Land maß die weiße Schicht 5 bis 15 Zentimeter, wie es vom DWD in Leipzig am Sonntag hieß. In der Mitte des Landes, in der Börde sowie in Anhalt hätten 3 bis 8 Zentimeter Schnee gelegen. Allein in der Altmark habe die Schneehöhe quasi bei null gelegen.
Am Sonntag betrugen die Temperaturen schon etwa ein Grad. "Das Tauwetter setzt sich fort", hieß es vom DWD weiter. Nach einer Nacht mit Plusgraden stünden am Montag Höchsttemperaturen von drei Grad an. Im Harz müsse in der Nacht zum Montag mit gefrierendem Niederschlag gerechnet werden. Es könnten bis Montagvormittag bis zu fünf Zentimeter Nassschnee hinzukommen.
München/Brüssel (dpa/lby) - Die Hoffnung der CSU, durch ihr Abschneiden bei der Europawahl einen siebten Sitz im Europäischen Parlament zu gewinnen, hat sich nicht erfüllt. Wie die Bundeswahlleiterin auf ihrer Webseite mitteilte, bleibt die CSU auch im neuen EU-Parlament mit sechs Parlamentariern vertreten.
Erfurt (dpa/th) - In Gera gibt es einen Machtwechsel an der Stadtspitze: Nach Auszählung aller Stimmbezirke erreichte Oberbürgermeister Julian Vonarb (parteilos) bei der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters am Sonntag nur 40,7 Prozent der Stimmen. Sein Kontrahent, der bisherige Ordnungsdezernent Kurt Dannenberg von der CDU, erhielt 59,3 Prozent, wie aus Daten des Landeswahlleiters hervorgeht. In der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen hatten beide etwa gleichauf gelegen.
Berlin (dpa/bb) - Für den Wahlerfolg der AfD in Brandenburg sowohl bei der Europa- als auch bei der Kommunalwahl ist laut Politikwissenschaftler Thorsten Faas vor allem ein Thema verantwortlich. "Wenn man auf Wählerbefragungen schaut, sieht man, dass für viele Menschen, gerade auch in Ostdeutschland, die Fragen von Krieg und Frieden - also etwa wie zukünftig mit der Ukraine umgegangen wird - eines der drängenden Themen war", sagte der Wissenschaftler an der Freien Universität Berlin der Deutschen Presse-Agentur am Montagmorgen.
Stadtsteinach (dpa/lby) - Ein 33-Jähriger ist im oberfränkischen Landkreis Kulmbach mit seinem Gleitschirm abgestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, fiel der Mann am Sonntag in Stadtsteinach beim Landeanflug aus rund fünf Metern Höhe zu Boden. Ein anderer Gleitschirmpilot, der bereits gelandet war, habe die Schreie des 33-Jährigen gehört und sei ihm zu Hilfe geeilt. Der verunglückte Pilot sei mit mehreren Brüchen und Prellungen ins Krankenhaus gekommen. Grund für den Absturz war laut Polizei ein Flugfehler.