Was Zverev bei der langen Gratulation am Netz Djokovic mit auf den Weg gab
Die Welt
Alexander Zverev bleibt der erneute Finaleinzug bei den US Open verwehrt. Nach fünf spektakulären Sätzen verliert der Olympiasieger gegen den Weltranglistenersten Novak Djokovic. Im Moment der Niederlage zeigt sich die deutsche Nummer eins aber als großer Sportsmann.
Sein letztes Aufbäumen hatte nichts mehr gebracht. Nach einem echten Tennis-Krimi über 3:33 Stunden musste sich Alexander Zverev im Halbfinale der US Open geschlagen geben. Am Netz wünschte er seinem Gegner, dem Weltranglistenersten Novak Djokovic, viel Glück für ein ganz besonderes Endspiel. Bei der langen Gratulation habe er ihm gesagt, „dass er am Sonntag gewinnen soll. Ich bin auch ein Sport-Fan und Tennis-Fan. Was wir am Sonntag hoffentlich erleben werden, ist Historie und Geschichte“, sagte Deutschlands Nummer eins nach der bitteren Niederlage in New York. „Das wird nicht alle Jahre passieren, deswegen habe ich ihm alles Gute gewünscht.“ Was Zverev meinte: Als erster männlicher Spieler seit dem legendären Australier Rod Laver vor 52 Jahren kann Djokovic mit einem weiteren Sieg alle vier Major-Turniere innerhalb eines Kalenderjahres gewinnen. Und im selben Schritt alleiniger Rekordhalter mit dann 21 Grand-Slam-Pokalen werden. Noch teilt er sich den Bestwert mit Roger Federer und Rafael Nadal. „Es ist großartig für den Sport. Niemand hat gedacht, dass es nach Rod Laver noch mal jemand schaffen wird“, sagte Zverev.More Related News