Was Putin fordert und Selenskyj anbietet
n-tv
"Er kann den Krieg beenden", antwortet Wolodymyr Selenskyj auf die Frage, ob er eine Botschaft an den russischen Staatschef Wladimir Putin habe. "Selbst wenn er nicht glaubt, dass er den Krieg gestartet hat, kann er nicht bestreiten, dass er ihn begonnen hat." In einem neuen Interview mit dem US-Sender ABC News wählt der ukrainische Präsident erstaunlich versöhnliche Worte, die nach einem echten Verhandlungsangebot an Moskau klingen: Abschied von NATO und Krim, ein unabhängiger Donbass - der ukrainische Staatschef scheint zu schmerzhaften Einschnitten bereit, wenn Putin im Gegenzug einen Waffenstillstand oder gar ein Kriegsende garantiert. Hier die russischen Forderungen und die ukrainische Reaktion im Überblick:
Was verlangt Putin?
Am Montag hat Kremlsprecher Dmitri Peskow die Wunschliste von Wladimir Putin übermittelt. Sie umfasst im Kern vier Forderungen. Russland werde seine "militärische Sonderoperation", wie der Kreml den Angriff lediglich nennt, "sofort" beenden, wenn ...
Was bietet Selenskyj?
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.