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Was bleibt ...
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Am letzten Tag des Jahres - denken Sie an Ihre Sünden oder Ihre Vorsätze? Und was soll man sich wünschen, wenn das neue Jahr so anfangen wird, wie das alte endet? Die Magie ist ein bisschen raus, die Kolumnistin hat das Wünschen auf nächstes Silvester verschoben.
Letztes Jahr, Ende April 2020, habe ich in meiner Kolumne geschrieben, dass ich coronamüde sei. Ganz süß im Nachhinein. Ich schrieb, dass ich nicht mehr mag. Ich dachte auf jeden Fall, dass nach gut eineinhalb Monaten at home Schluss sei mit dieser Covid-Plage. Jetzt, ein Jahr und acht Monate später, mit der Ahnung, dass es weitergehen wird mit Corona, Delta, Omikron und Co, und dem Wissen, dass wir nicht mehr ohne dieses Virus, sondern nur mit ihm und seinesgleichen existieren werden, bin ich noch müder. Ein Jahreswechsel steht unmittelbar vor der Tür und dabei weiß doch jeder, dass das Wort "Wechsel" so was von fake ist, denn am 1.1. geht alles genauso weiter, wie es am 31.12. endet.
Ich wünsche mir also, dass alles wieder so wird, wie es mal war. Früher. Vor Corona. Also nicht ganz alles, aber das meiste, denn mein Leben gefiel mir. Es ist ja dennoch nicht alles schlecht, und wenn wir mal den ganzen Corona-Ablenkungskatalog beiseitelassen - Aufräumen, Yoga, Stricken, Sprache lernen oder Bootsführerschein machen, also all das, was Normalsterbliche auch sonst kaum hinbekommen, selbst, wenn sie vermeintlich Zeit haben - dann hat das Leben trotzdem neue Wertigkeiten bekommen.
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Nach drei gescheiterten Anläufen kann Elon Musk aufatmen: Der vierte Testflug seines "Starship" ist ein voller Erfolg. Eine gute Stunde hält sich die größte Rakete aller Zeiten in der Luft und landet nach einem kurzen Flug durchs All erfolgreich im Indischen Ozean. Bald soll sie auch Menschen transportieren.