
Wann Handschreiben besser ist als Tippen
n-tv
Schreiben gehört zur Grundausbildung dazu. In der Schule lernt man das mit Blatt und Stift. Im Laufe des Lebens verlagert sich die Technik dann ins Digitale. Wann es sich lohnt, mit der Hand zu schreiben und wann digitales Schreiben sinnvoller ist, findet ein Forschungsteam heraus.
Jedes Kind lernt in der Schule, mit Stift und Papier zu schreiben. Später im Leben gewinnt dann das Tippen auf Tastaturen und Touchpads an Bedeutung. Rein mengenmäßig dürfte bei vielen Menschen das digitale Schreiben das Handschriftliche sogar schon überholt haben.
Per se schlimm ist das bei Erwachsenen nicht, solange man beide Techniken sicher beherrscht. Schließlich haben beide Schreibarten Vorzüge. So können am Computer geschriebene Texte viel einfacher bearbeitet und verbessert werden - gerade bei längeren Abhandlungen profitiert davon die Qualität. Viele Menschen sind auf Tastaturen auch wesentlich schneller. Auch das Speichern und Verwalten ist einfach. Handgeschriebenes scheint hingegen die Nase vorn zu haben, wenn sich Menschen beispielsweise bei einem Vortrag oder einem Meeting Notizen machen.
