Warum der DFB WhatsApp auf Diensthandys verbietet
Die Welt
Beim Deutschen Fußball-Bund wird es künftig keine WhatsApp-Nachrichten mehr geben. Der Verband kündigte an, seinen Mitarbeitern den Messengerdienst zu verbieten. Die Nutzung sei nicht mehr zu verantworten, erklärte die Führungsriege des Verbandes.
Mark Zuckerberg dürfte schon bessere Wochen erlebt haben. Ein stundenlanger Ausfall seiner Plattformen WhatsApp, Instagram und Facebook, ein Kursrutsch seiner Unternehmensaktie, der ihn mehrere Milliarden kostete und Frances Haugen, eine ehemalige Facebook-Produktmanagerin, die in den USA vor laufenden TV-Kameras und im Senat belastende Interna aus dem Facebook-Reich ausplaudert. Und das alles bis zum Mittwoch.
In Deutschland verliert Zuckerberg nun gleich Dutzende Nutzer auf einen Schlag. Denn der Deutsche Fußball-Bund hat entschieden, seinen Angestellten innerhalb des Unternehmens künftig den Gebrauch des Nachrichtendienstes WhatsApp zu verbieten. Das berichtete der „Sportbuzzer“ zuerst.