Warnung vor neuen Unwettern: Nach der Flutkatastrophe drohen wieder starke Regenfälle
Frankfurter Rundschau
Nach der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und NRW rechnet man in den betroffenen Regionen mit neuen Gewittern. Rettungskräfte vor Ort bereiten sich vor.
Update, 11.15 Uhr: In der Hochwasserregion in Rheinland-Pfalz hat der Katastrophenschutz für die Menschen dort wegen der vorhergesagten Unwetter eine Notunterkunft eingerichtet. Laut der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion wird dazu in möglicherweise betroffenen Orten informiert. „Die Vorbereitungen laufen. Die Bevölkerung wird in den Sozialen Medien noch einmal gewarnt und es werden Flugblätter verteilt“, sagte ein Sprecher am Samstagmorgen. Demnach besteht keine akute Hochwassergefahr für die Ahr. Dennoch sei bei Niederschlag mit verstärktem Oberflächenwasser besonders in den Orten zu rechnen, in denen Teile der Kanalisation zerstört oder verstopft sind. Dadurch könne es örtlich zu einem neuen Einlaufen von Wasser in Kellern kommen. Davon stärker betroffen sein könnten laut Katastrophenschutz die Ortschaften Schuld, Insul und Dümpelfeld. Außerdem könne es wegen verstopfter Einläufe in der Stadt Bad Neuenahr und der Ortsgemeinde Müsch zur Einstauung von Wasser in den Straßen kommen. Erstmeldung vom Samstag, 24.07.2021: Bad Neuenahr-Ahrweiler – In Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind bei Überschwemmungen 179 Menschen ums Leben gekommen. Jetzt drohen Wetterprognosen für das Wochenende (24.-25.07.) zufolge erneut Starkregenfälle in den betroffenen Regionen.More Related News