Warnstreiks bei Kliniken und Sparkassen
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München (dpa/lby) - Am Mittwoch bleiben zahlreiche Kliniken und Sparkassen in Bayern geschlossen. Die Gewerkschaft Verdi hat die Mitarbeiter in der Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst zum Warnstreik aufgerufen. Bei vielen Kliniken ist es bereits der zweite Streiktag. Die Gewerkschaft geht hier - wie bereits am Dienstag - von einer starken Beteiligung aus.
Zu den am Mittwoch betroffenen Kliniken und Gesundheitseinrichtungen gehören laut Verdi die Inn Kliniken in Altötting, das Klinikum Aschaffenburg Alzenau, die Sozialstiftung Bamberg, das Klinikum Bayreuth, das Klinikum Günzburg, die Kliniken des Bezirks Oberbayern und das Isar Amper Klinikum München-Ost in Haar, der Klinikverbund Allgäu in Kempten, das Klinikum Landshut und das Klinikum Nürnberg sowie die medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz in Regensburg.
Auch am Donnerstag sind Warnstreiks in Kliniken geplant, unter anderem in München, Kitzingen und Freising.
Insgesamt 17 der 61 bayerischen Sparkassen werden außerdem am Mittwoch vom Warnstreik betroffen sein. Dabei handelt es sich um die Sparkassen Aschaffenburg-Alzenau, Mainfranken Würzburg, Oberpfalz Nord, Bamberg, Coburg-Lichtenfels, Schweinfurt-Haßberge, Bad Kissingen, Nürnberg, Fürth, Erlangen, Regensburg, Neumarkt-Parsberg, Amberg-Sulzbach, Kreissparkasse Kelheim, Ingolstadt-Eichstätt, Schwaben-Bodensee, Allgäu und die Stadtsparkasse München. Teilweise ist laut Verdi bereits bekannt, dass Filialen geschlossen bleiben. Auf dem Münchner Odeonsplatz ist zudem eine Kundgebung geplant. Hier werden 600 Beschäftigte erwartet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.