Wüst schickt Weihnachtsgrüße an Einsatzkräfte im Ausland
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Kurz vor den Feiertagen hat Ministerpräsident Hendrik Wüst einen Weihnachtsgruß an die Einsatzkräfte aus Nordrhein-Westfalen geschickt, welche sich gegenwärtig für die Bundeswehr sowie die Polizei im Ausland befinden. Hiermit wolle der CDU-Politiker ihre besondere Einsatzbereitschaft für Demokratie und Frieden in der Welt würdigen, teilte die Staatskanzlei am Sonntag mit. Derzeit seien 545 Soldatinnen und Soldaten und auch 28 Polizistinnen und Polizisten im Auslandseinsatz.
"Unser Land ist stolz auf Sie", schrieb Wüst in dem Weihnachtsgruß an die Kräfte, die er als die "Garanten der Werte, für die unser Land steht" lobte. Die insgesamt 703 Päckchen seien mit der Unterstützung der Bundeswehr-Feldpost in Einsatzorte auf der gesamten Welt gesendet worden. Auch die 130-köpfige Besatzung von der Fregatte Nordrhein-Westfalen habe Päckchen erhalten. Neben der Weihnachtskarte des Ministerpräsidenten dürfen sich die Einsatzkräfte laut Mitteilung der Staatskanzlei außerdem über Spekulatius aus ihrer Heimat freuen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.