Vorfall beim MSV Duisburg war kein Rassismus
Die Welt
Am 19. Dezember war das Drittligaspiel zwischen Duisburg und Osnabrück abgebrochen worden. Angeblich, weil VfL-Spieler Aaron Opoku rassistisch beleidigt worden sei. Die Polizei schloss nun ihre Ermittlungen ab und kommt zu einem überraschenden Ergebnis.
Die Ermittlungen der Polizei nach dem Spielabbruch der Partie zwischen dem MSV Duisburg und VfL Osnabrück sind abgeschlossen. Und die Ergebnisse bestätigen laut Polizei nicht, dass es beim Heimspiel der beiden Drittligisten am 19. Dezember eine rassistische Äußerung des beschuldigten Zuschauers gegenüber dem dunkelhäutigen Osnabrück-Spieler Aaron Opoku gegeben habe. Das teilte ein Sprecher der Polizei Duisburg der „WAZ“ mit.
Das erste Spiel der Rückrunde war kurz vor Weihnachten aufgrund des damals vermuteten rassistischen Vorfalls in der 33. Minute durch Schiedsrichter Nicolas Winter beim Stand von 0:0 unterbrochen worden.