Voranzucht im Januar: Das sollten Sie aussäen und das auf keinen Fall
Frankfurter Rundschau
Den Gärtnern juckt es bereits in den Fingern. Es wird bereits mit wachsender Ungeduld auf den Beginn der Voranzucht im Januar hingefiebert.
München – In den Gartengruppen auf den sozialen Medien entbrennt jedes Jahr aufs Neue eine hitzige Diskussion darüber, was bereits im Januar angebaut werden kann und was nicht. Vor allem das Thema Tomatenvoranzucht lässt die ein oder andere Standpunktverteidigung etwas unkonstruktiver ausfallen. Doch was kann denn nun im Januar vorgezogen werden und was nicht?Welche Pflanzen Sie bereits im Januar aussäen sollten, verrät 24garten.de*.
Tatsächlich lässt sich diese Frage gar nicht so einfach beantworten. Denn viel hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. So ist eine Voranzucht von Tomaten im Januar durchaus möglich, aber nur mit der wechselnden Wärme – zur Keimung wärmer, als Jungpflanze kühl – und künstlichem Pflanzlicht. Denn Tomaten neigen bei einer zu frühen Anzucht zur Vergeilung, vor allem bei zu warmen oder zu dunklen Aufzuchtsplätzen. Deshalb ist es eher zu empfehlen, diese erst ab Mitte oder Ende Februar vorzuziehen. Bei anderen Pflanzen sollte sogar im Januar mit der Voranzucht begonnen werden, damit die Pflanzen ausreichend Zeit haben, genügend Früchte auszubilden und auszureifen. *24garten.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.