Viertel der Richter arbeitet mit E-Akte
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Schwerin (dpa/mv) - Drei Jahre nach dem Start der Einführung elektronischer Akten bei Gericht arbeiten rund ein Viertel aller Richterinnen und Richter in Mecklenburg-Vorpommern mit der E-Akte. Bis 2026 sollen es alle sein, das sei eine bundesgesetzliche Vorgabe, sagte Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU) am Dienstag.
Nach dem Oberlandesgericht Rostock wurde den Angaben zufolge in diesem Jahr die elektronische Akte auch in den Zivilkammern des Landgerichts Neubrandenburg eingeführt. Dort könne deshalb ab sofort in Zivilverfahren auf Papier verzichtet werden. Die E-Akte gebe es auch schon in den Zivilkammern der Landgerichte Rostock und Stralsund sowie der Amtsgerichte Greifswald, Stralsund und Rostock sowie in den Familienabteilungen des Amtsgerichtes Stralsund. Bis Ende 2021 sollen alle Zivilabteilungen der Gerichte in MV mit der E-Akte ausgestattet sein. Seit dem Start des Projektes E-Akte wurden laut Justizministerium in MV 13.317 elektronische Akten angelegt. In den aktuell acht Scanstellen der Gerichte würden monatlich etwa 12.000 Papierdokumente mit insgesamt etwa 50.000 Seiten für die elektronische Bearbeitung eingescannt. Neue Akten könnten den Gerichten auch gleich in elektronischer Form übermittelt werden.Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.