Vierte Hodenkrebs-Diagnose binnen weniger Monate in der Bundesliga
Die Welt
Hertha BSC muss vorerst ohne Jean-Paul Boetius auskommen. Der Mittelfeldspieler wird wegen eines Tumors im Hoden operiert. „Wir sind voller Hoffnung und Zuversicht“, sagt Manager Bobic. In seinem Klub ist es bereits der zweite Fall.
Fußball-Bundesligist Hertha BSC muss auf Jean-Paul Boetius verzichten. Beim niederländischen Sommer-Zugang wurde bei einer urologischen Untersuchung am Mittwoch ein Tumor im Hoden diagnostiziert, wie der Verein am Donnerstag mitteilte. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler wird am Freitag operiert.
„So bitter diese Nachricht im ersten Moment auch ist, wir sind voller Hoffnung und Zuversicht, dass Jean-Paul wieder gesund wird und schnellstmöglich in unseren Kreis zurückkehrt“, sagte Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic, „bis zu seiner Rückkehr bekommt er von uns jede erdenkliche Unterstützung. Wir werden als Hertha-Familie eng zusammenstehen und wünschen ihm nur das Beste.“