Verwaltungsgericht lehnt Eilantrag gegen Böllerverbot ab
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Cottbus (dpa/bb) - Das von der Stadt Cottbus erlassene Böllerverbot zum Jahreswechsel ist rechtmäßig. Das hat das Verwaltungsgericht Cottbus entschieden. Es lehnte einen Eilantrag gegen das Verbot von Feuerwerkskörpern zu Silvester und Neujahr auf allen öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen ab. Angesichts der nach wie vor besorgniserregenden Ausbreitung des Coronavirus und der damit einhergehenden hohen Belastungen des Gesundheitssystems sei das Verbot eine geeignete, erforderliche und verhältnismäßige Schutzmaßnahme zur Kontaktreduzierung, begründete das Gericht nach einer Mitteilung vom Donnerstag die Entscheidung.
Die Stadt Cottbus hatte in diesem Zusammenhang auf die hohe Sieben-Tage-Inzidenz verwiesen, die sowohl im landesweiten als auch im deutschlandweiten Vergleich mit an der Spitze liege, führte das Gericht weiter aus. Gegen den Beschluss kann Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) eingelegt werden.
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Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.