Verfahren wegen Tierquälerei eingestellt
ZDF
Der Vorwurf der Tierquälerei gegen Annika Schleu und Kim Raisner nach dem Olympia-Eklat im Modernen Fünfkampf ist erst mal vom Tisch.
Nach dem Olympia-Eklat um die Moderne Fünfkämpferin Annika Schleu und Bundestrainerin Kim Raisner hat die Staatsanwaltschaft Potsdam ihre Ermittlungen wegen Tierquälerei eingestellt. Im Wortlaut heißt es:
"Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat das Ermittlungsverfahren gegen die Moderne Fünfkämpferin Annika Schleu sowie die Bundestrainerin Kim Raisner wegen des Verdachts der Tierquälerei im Zusammenhang mit den Vorkommnissen bei den olympischen Spielen in Tokio gemäß § 153a Abs. 1 der Strafprozessordnung vorläufig eingestellt."
Die Beschuldigten hätten bei den Sommerspielen in Tokio auf das Reitpferd nur kurzfristig eingewirkt und sich in einer physischen und psychischen Ausnahmesituation des olympischen Wettkampfs befunden, hieß es in Mitteilung.