Verbraucherschützer verlangen Prüfung von Energiepreisen
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Thüringens Verbraucherzentrale appelliert an die Politik, in Sachen Energiepreise tätig zu werden. Verbraucher sollten ihrerseits etwas dafür tun, Energie zu sparen.
Erfurt (dpa/th) - Die Verbraucherzentrale Thüringen hat die Landesregierung aufgefordert, das Kartellamt mit der Überprüfung der Preise für Energie zu beauftragen. "Derzeit besteht der Verdacht, dass einige Unternehmen hohe Margen mitnehmen", sagte die Referatsleiterin Energie, Ramona Ballod, am Freitag in Erfurt. Zudem müsse es einen Aufschub für Preiserhöhungen geben, damit es im Herbst und Winter nicht zu Energiesperrungen für Verbraucher komme.
Anfragen zu Energie und Wasser stehen den Angaben der Verbraucherschützer zufolge im ersten Halbjahr 2022 auf Rang zwei der meistnachgefragten Beratungen. Bis Herbst 2021 habe dieser Themenkomplex einen der hinteren Rangplätze bei den Beratungen eingenommen. "Wir müssen den Menschen die Angst nehmen, dass ihnen die Heizung oder das Warmwasser abgestellt werden", sagte Ballod.
Auch müsse Vermietern bei nachgewiesenem Bedarf finanzielle Hilfe gewährt werden. "Es darf nicht dazu kommen, dass die Mieter ihre Abschlagszahlungen pünktlich leisten, die Energieversorger die Belieferung aber einstellen, weil ein Vermieter, der bei den Versorgern in Vorleistung gehen muss, in Zahlungsschwierigkeiten kommt."
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.