USA wollen sich nur für Geimpfte öffnen
n-tv
Die USA haben ein weitreichendes Einreiseverbot für Bürger aus verschiedenen Teilen der Welt erlassen - darunter für Europäer. Seit Wochen wächst die Kritik. Nun scheint Bewegung in die Sache zu kommen. Medien berichten von einer Rückkehr zu einer Art Normalität - aber nicht für alle.
Die USA wollen Medienberichten zufolge bei der Einreise künftig von fast allen Ausländern den Nachweis einer vollständigen Corona-Impfung verlangen. Zugleich sollten dann allerdings auch die aktuellen Einreisebeschränkungen für Menschen aus Europa und anderen Staaten aufgehoben werden, berichtete unter anderem die "New York Times" unter Berufung auf Kreise des Weißen Hauses. Offiziell gab es zunächst keine Stellungnahme. Offen blieb auch, wann die geändeten Regelungen in Kraft treten könnten. Die USA hatten erst vergangene Woche angekündigt, an den wegen der Corona-Pandemie verhängten Einreisebeschränkungen festzuhalten. Als Grund gab die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, die steigenden Corona-Fallzahlen als Folge der ansteckenderen Delta-Variante an. Von der weitgehenden Einreisesperre ist neben der Geschäftswelt auch der Tourismus betroffen. Auch die deutsche Wirtschaft macht bei diesem Thema seit längerer Zeit Druck.München (dpa/lby) - Nach hochwasserbedingter Unterbrechung können Reisende wieder mit der Bahn zwischen München und Ingolstadt fahren. Das teilte die Deutsche Bahn am Dienstag mit. Die Reparatur an einem Stellwerk im Raum Ingolstadt Nord sei beendet. Zudem seien die Reparaturarbeiten nach einem Dammbruch in Baar-Ebenhausen abgeschlossen. "Der durchgehende Zugverkehr zwischen München Hbf und Ingolstadt Hbf wurde wieder aufgenommen", hieß es.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Unwetterwarnungen vor Dauerregen für ganz Baden-Württemberg aufgehoben. "Die Dauerregenlage ist beendet", sagte ein DWD-Meteorologe am Montagabend in Stuttgart. In der Nacht beruhige sich das Wetter und es breite sich Hochdruckeinfluss aus. Auch im Allgäu klinge der Regen ab. "Dort ist eine Menge Regen gefallen, aber das ist jetzt zu Ende."
Potsdam (dpa/bb) - Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sieht Politiker bei öffentlichen Auftritten grundlegend gefährdet. Politische Veranstaltungen könnten nicht mehr ohne Polizeischutz stattfinden, sagte Redmann am Montagabend bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der CDU zur Europawahl in der Potsdamer Innenstadt. "Dass dieser Einsatz nicht ungefährlich ist, haben die jüngsten Ereignisse in Mannheim gezeigt". Beim Angriff eines Islamisten sei ein Polizist gestorben. "Er ist für den Schutz von uns allen gestorben." Redmann bat bei seinem Auftritt die Anwesenden um eine Schweigeminute.