
USA prüfen Einwanderer künftig auf "antiamerikanische" Aussagen
n-tv
Die Einreisebedingungen in die USA haben sich seit Trumps Amtsantritt deutlich erschwert. Seit April werden Einwanderer bereits auf antisemitische Aussagen gecheckt. Jetzt sollen noch weitere Kriterien dazukommen.
Wer eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für die USA beantragt, wird fortan auch auf mögliche "antiamerikanische" Äußerungen im Internet überprüft. Die US-Behörde für Einwanderung und Einbürgerung USCIS hat nach eigenen Angaben die Anforderungen erweitert, die im Internet vorab unter die Lupe genommen werden. Demnach werden soziale Plattformen nun auch auf "antiamerikanische Aktivitäten" untersucht. Diese Erweiterung besteht ab sofort.
"Amerikanische Vorteile sollten nicht denen gewährt werden, die das Land verachten und antiamerikanische Ideologien fördern", erklärte USCIS-Sprecher Matthew Tragesser. "Einwanderungsvorteile - einschließlich derer, in den Vereinigten Staaten zu leben und zu arbeiten - bleiben ein Privileg, kein Recht."
