US-Zerstörer schießt 14 Huthi-Drohnen ab
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Seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas feuert die Huthi-Miliz im Jemen regelmäßig Drohnen und Raketen auf Israel ab. Dabei geraten auch Handelsschiffe ins Visier der Terroristen. Einen neuen Angriff kann der US-Zerstörer "USS Carney" verhindern.
Ein US-Kriegsschiff im Roten Meer hat 14 vom Jemen aus abgefeuerte Drohnen abgefangen. Die Einweg-Angriffsdrohnen seien vom Zerstörer "USS Carney" abschossen worden, erklärt das US-Militärkommando für den Nahen Osten (Centcom) auf X. Es gebe keine Berichte über Schäden an Schiffen oder Verletzte, heißt es weiter. Die Drohnen seien aus Gebieten im Jemen abgefeuert worden, die von den Huthi-Milizen kontrolliert werden. Die Partner in der Region seien "vor der Bedrohung gewarnt" worden.
Seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas greift die dem Iran nahestehende Huthi-Miliz im Jemen regelmäßig mit Drohnen und Raketen Israel und Schiffe im Roten Meer an. Die weltgrößte Container-Reederei MSC kündigte an, nicht mehr durch die Meerenge zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden fahren zu wollen. Man habe sich zu dem Schritt entschieden, weil die Huthis ihre Angriffe verstärkt hätten, teilte die in der Schweiz ansässige Reederei mit.
Am Freitag hatten die Rebellen im Jemen nach eigenen Angaben in Reaktion auf den Gaza-Krieg die MSC "Palatium III" mit einer Drohne in der Straße von Bab al-Mandab am südlichen Ende des Roten Meeres angegriffen. Es habe einen Brandschaden gegeben und das Schiff müsse repariert werden, erklärte MSC. Verletzte habe es nicht gegeben. Die Reederei will einige Schiffe um das Kap der Guten Hoffnung an der Südspitze Afrikas herumleiten. Dadurch verlängern sich die Fahrtzeiten dieser Schiffe um einige Tage.
München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die jahrelangen Planungen für ein neues Konzerthaus in München noch einmal komplett von vorn beginnen und damit eine Halbierung der Kosten erreichen. Kern des Projekts soll ein großer Konzertsaal sein - das "Drumherum" werde aber weniger, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München sagte. Ziel sei es, bis 2036 "erfolgreich zu sein".
Vechta (dpa/lni) - Bei Löscharbeiten in einem Wohnhaus in Vechta haben Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstag einen Toten gefunden. Bei dem Mann handelt es sich wahrscheinlich um den 66 Jahre alten Bewohner, der alleine in dem Haus lebte, teilte die Polizei mit. Todes- und Brandursache müssten nun ermittelt werden.
Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.