Unwetter wüten über Deutschland
n-tv
Nach einem sonnigen Wochenende zieht am Abend stürmisches Wetter über Deutschland auf. Dächer werden abgedeckt, Bäume stürzen um. Den Bahnverkehr rüttelt der Sturm kräftig durcheinander.
Das über Deutschland hinweggezogene Unwetter hat am Abend in Teilen des Landes unter anderem Bäume umstürzen lassen und Dächer abgedeckt. Es habe infolge des Unwetters etwa 360 Notrufe und 80 Einsätze gegeben, wie die Feuerwehr mitteilte. Unter anderem stürzten Bäume auf Straßen oder Stromleitungen. Auch lose Dachziegel sowie umgestürzte Bauzäune lösten Feuerwehreinsätze aus. Verletzte habe es nicht gegeben, hieß es weiter aus der Stadt in Rheinland-Pfalz. In Ludwigshafen wehte der kräftige Sturm einen Wäscheständer weit nach oben: Die Feuerwehr entdeckte ihn in einem Baum 25 Meter über dem Boden.
Im nordrhein-westfälischen Kreis Steinfurt stürzte ein Baum durch das Dach eines Fachwerkhauses. In Köln beschädigte ein umgestürzter Baum einen Bus der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB). Der Fahrer sei leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Feuerwehr am Abend mit. Mehrere umgestürzte Bäume und abgeknickte Äste haben am Abend in Köln für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Insgesamt seien 130 Gefahrenmeldungen aufgrund des Gewitters mit starkem Regen und Wind abgearbeitet worden, so die Feuerwehr. Mithilfe von technischem Gerät seien Äste zerkleinert und aus dem Gefahrenbereich entfernt worden.
Das Unwetter beeinträchtigte auch den Bahn-Fernverkehr in Deutschland stark. Manche ICE-Züge hatten eine Verspätung von vier Stunden. Passagiere harrten noch kurz vor Mitternacht darin aus, obwohl sie längst am Ziel sein wollten. "Einzelne Strecken sind gesperrt und es kommt zu Umleitungen mit Verspätungen", teilte die Deutsche Bahn mit. Von den Beeinträchtigungen betroffen sind unter anderem Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern.
Mit "Generation beziehungsunfähig" wird Michael Nast 2016 berühmt. Auch in seinem neuen Buch "Weil da irgendetwas fehlt" taucht der Autor wieder tief ins Seelenleben ein, sein eigenes und das seiner Leserinnen und Leser. Es geht um das Unwohlsein in den vorhandenen Verhältnissen, die Verlockungen des Konsums und echte Bedürfnisse.
Vor gut 24 Jahren verschwinden Susan Carter und ihre zehnjährige Tochter in West Virginia von der Bildfläche. Alle Ermittlungen laufen ins Leere, der Fall wird zum Cold Case. Kurz vor seinem Tod gesteht ein 82-jähriger Mann, die beiden ermordet zu haben - und schickt die Ermittler in den Hinterhof seines Hauses.
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Der Fotograf Olaf Heine ist ein Essayist unserer Zeit, dessen Werk von tiefgründiger Narration geprägt ist. Er selbst sagt über sich: "Ich bin kein Dokumentarfotograf, ich bin kein Journalist. Ich habe eher einen künstlerischen Ansatz, Dinge zu betrachten. Und ich arbeite auch wirklich aus rein subjektiver Motivation: Ich möchte mit meiner Fotografie die Welt erfassen. Aber ich möchte sie für mich - und andere - auch erklärbar machen." Dazu zählen nun auch seine Betrachtungen der Inselkette Hawaii, die der international renommierte Künstler in einer nie dagewesenen Vielfalt seit vielen Jahren fotografisch beschreibt. Heines Serie zeigt, wie Wetterextreme und Klimaveränderungen, die sich zuletzt 2023 während großflächiger Brände dramatisch zuspitzten, den Alltag der dort lebenden Menschen begleiten und in gesellschaftsrelevanten Themen resultieren. Er glaubt, dass, wenn wir demütig sind und Respekt vor der Natur haben, wir ganz viel zurückbekommen. "Wenn du sie aber zerstörst, dann gibt es keine Zukunft für uns." Mit ntv.de spricht er über Surfen können und Surfen wollen, Farbe, keine Farbe, das Klima, die Zerstörung, über Menschen und seine Liebe zu ihnen. Und natürlich über das Paradies, das Hawaii noch immer ist.