Unfallbilanz: Zwei Tote und 64 Verletzte am Wochenende
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Auf Brandenburgs Straßen sind am Wochenende 64 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Ein Autofahrer und ein Motorradfahrer kamen in den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz und Märkisch-Oderland ums Leben, wie ein Polizeisprecher am Montagmorgen mitteilte. Demnach registrierte das Lagezentrum der Polizei Brandenburg zwischen Freitag und Sonntag 469 Unfälle. Bei 59 davon wurden Menschen verletzt oder getötet, bei den restlichen 410 Unfällen entstanden lediglich Sachschäden.
Ein tödlicher Unfall ereignete sich am Samstagabend zwischen Lauchhammer und Grünewalde (Landkreis Oberspreewald-Lausitz): Ein Autofahrer kam mit seinem Wagen in einer Kurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Wagen brannte komplett aus. Der Fahrer starb noch an der Unfallstelle. Am Sonntagnachmittag starb ein 62 Jahre alter Motorradfahrer, nachdem er aus noch unbekannter Ursache in einer Kurve auf der B158 bei Höhenland (Landkreis Märkisch-Oderland) in den Gegenverkehr geriet. Ein Reanimationsversuch blieb erfolglos.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.