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Ukrainer berichten von Angriff auf Einkaufszentrum
n-tv
Bei einem russischen Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum im ukrainischen Krementschuk sterben mindestens 20 Menschen. Einige Ukrainer, die das Drama mitverfolgen müssen, stehen seither unter Schock. Sie erzählen von Explosionen und widersprechen der russischen Begründung für den Beschuss.
Von dem Einkaufszentrum im ukrainischen Krementschuk ist nicht viel übrig, verkohlte Trümmer, vom Rauch geschwärzte Mauern und ein paar grüne Plastikbuchstaben, die einst den Namen der Shopping-Mall anzeigten: "Amstor". Nach dem russischen Raketenangriff auf die zentralukrainische Stadt mit mindestens 20 Toten sind viele Anwohner schockiert und fassungslos - auch angesichts der Behauptungen aus Moskau.
Bei dem Angriff am Montag wurden auch Dutzende Menschen verletzt, viele werden noch vermisst. Die russische Armee aber erklärte am Dienstag, der Angriff habe sich gegen ein nahe gelegenes Waffen- und Munitionslager gerichtet. Das Einkaufszentrum sei zu dem Zeitpunkt geschlossen gewesen und sei durch explodierende Munition in Brand geraten.
Doch mehrere Anwohner berichteten, dass von Waffenlagern in der Gegend nichts bekannt sei. Polina Puschintsewa war in der Küche ihrer Wohnung im vierten Stock, auf der Straßenseite gegenüber des Einkaufszentrums, als plötzlich die Fenster barsten. "Es war ein solcher Schock", erzählt sie. "Alles hat gebrannt, wirklich alles. Wie Zunder. Ich habe Menschen schreien gehört, es war schrecklich."
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Freital (dpa/sn) - Hinter einer Grundschule in Freital bei Dresden sind mehrere Steine zu einem Hakenkreuz von 1,50 Meter Durchmesser gelegt worden. Wie die zuständige Polizeidirektion Dresden am Sonntag mitteilte, wurde zudem der Schriftzug "Heil Hitler" daneben auf den Boden geritzt. Die Täter seien unbekannt, es werde wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.
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Berlin (dpa/bb) - Verschüttetes Bier auf einer Hose hat am frühen Samstagmorgen eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in Berlin ausgelöst. Nachdem ein 34 Jahre alter Mann einem anderen in der Nähe des S-Bahnhofs Warschauer Straße laut Polizei beim Vorbeigehen Bier auf die Hose schüttete, soll der 25-Jähriger ihm einen Faustschlag ins Gesicht verpasst haben. Der 34-Jährige folgte ihm und stach ihm mit einer abgebrochenen Glasflasche in den Rücken.
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Köln (dpa/lnw) - Bei einer Sternfahrt haben Radfahrer am Sonntag in Köln für mehr Tempo bei der Verkehrswende demonstriert. Aus zehn Richtungen radelten die Teilnehmer - darunter viele Familien mit Kindern - in Richtung Innenstadt. Von dort fuhren alle gemeinsam über mehrere Rheinbrücken zu einer Abschlusskundgebung in Deutz. Aufgerufen zu der Aktion hatten die Initiativen "Sternfahrt Köln" und "Kidical Mass Köln".
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - tritt nach dem überraschenden Erfolg bei der Dresdner Stadtratswahl vor einer Woche mit mehreren Direktkandidaten zur Landtagswahl am 1. September an. Für die Beteiligung mit einer eigenen Liste brauche es "andere Strukturen und finanzielle Mittel", sagte Zastrow zur entsprechenden Entscheidung eines Landesparteitages am Sonntag. "Wir sind keine Aktionisten, sondern wollen, dass es Hand und Fuß hat." Zastrow traut sich zu, eines der Direktmandate zu gewinnen.
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Halle (dpa/sa) - Bei einem Unfall auf der Autobahn 14 bei Halle ist am Sonntag ein Mann gestorben. Zwischen den Anschlussstellen Halle-Trotha und -Tornau habe ein Auto auf dem Standstreifen in Fahrtrichtung Halle gestanden, in der Nähe sei ein Mann gewesen, teilte eine Sprecherin der Polizei mit. Aus bislang ungeklärter Ursache sei er von einem Laster erfasst worden.