TSV 1860 München erwartet "ausgebuffte" Ingolstädter
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München (dpa/lby) - Spitzenreiter TSV 1860 München hofft für das Nachbarschaftsduell in der 3. Fußball-Liga mit dem FC Ingolstadt auf die Rückkehr von Abwehrspieler Leandro Morgalla. "Leo war fast vollumfänglich im Mannschaftstraining dabei", berichtete Trainer Michael Köllner vor dem Heimspiel der "Löwen" am Samstag (14.00 Uhr) gegen den Zweitliga-Absteiger. "In so einem Spiel macht ein Einsatz aber nur Sinn, wenn du voll dagegen halten kannst, 80 oder 90 Prozent reichen da nicht aus." Morgalla hatte zuletzt Hüftprobleme.
Kapitän Stefan Lex musste in dieser Woche wegen Oberschenkelproblemen kürzertreten. "Am Donnerstag ging’s ganz gut im Training. Wenn ich bei 100 Prozent bin, dann bin ich dabei", kündigte der frühere Ingolstädter am Freitag an. Köllner sagte dazu: "Stefan ist einer unserer wichtigsten Spieler. Ich habe zwar das letzte Wort, aber was die Fitness angeht, hat er natürlich ein Mitspracherecht."
Die "Löwen" stellen sich auf einen hoch motivierten Gegner ein. Jeder Ingolstädter werde "ans Maximum gehen. Sie müssen fast bei uns gewinnen, um dranzubleiben. Das wird sicher ein richtig geiles Spiel", meinte Köllner. 1860 hat als Tabellenführer nach zehn Spielen schon sieben Punkte mehr als der FC Ingolstadt.
"Das ist eine ausgebuffte Männermannschaft mit viel Erfahrung. Ingolstadt verfügt über ein gutes Umschaltspiel, hat viel Wucht und Qualität nach vorne. Sie werden uns in der Defensive alles abverlangen", warnte Köllner. Lex befand: "Es ist ein dickes Brett, das wir zu bohren haben. Aber mit der Unterstützung unserer Fans können wir es schaffen."
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.