
Trump will prominente Harris-Unterstützer in die Mangel nehmen
n-tv
Im vergangenen US-Präsidentschaftswahlkampf trommeln Dutzende Stars für die Demokratin Harris. Nun regt Wahlgewinner Trump eine "große Untersuchung" an. Er spricht von "illegalem Wahlbetrug". Beweise legt er nicht vor.
Gut ein halbes Jahr nach seinem Wahlsieg nimmt US-Präsident Donald Trump seine Rivalin Kamala Harris und ihre prominenten Unterstützer ins Visier. Trump behauptete in seinem Onlinedienst Truth Social, Harris habe unter anderem Stars wie Beyoncé, Bruce Springsteen und Bono dafür bezahlt, sie zu unterstützen. Der Republikaner forderte "eine große Untersuchung" in dem Fall. Belege für seine Vorwürfe lieferte er nicht.
Trump warf Harris in Großbuchstaben "illegalen Wahlbetrug auf höchster Ebene vor". Allein der Sängerin Beyoncé habe die damalige Präsidentschaftskandidatin der Demokraten elf Millionen US-Dollar (rund 9,8 Millionen Euro) gezahlt, schrieb Trump. Dafür sei Beyoncé auf die Bühne gekommen, habe Harris kurz ihre Unterstützung ausgesprochen und sei wieder verschwunden, ohne ein einziges Lied zu singen, schrieb er in Anspielung auf eine Veranstaltung im Oktober.
