Trimm-Dich-Pfade: Nicht erst seit Corona vom Land finanziert
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Sport an der frischen Luft hat in Corona-Zeiten enorm an Bedeutung gewonnen. So genannte Trimm-Dich-Pfade bieten frei zugängliche Sportgeräte. Woher kommt eigentlich das Geld dafür - und wie viel?
Erfurt (dpa/th) - Öffentliche Sportanlagen im Freien sind in Thüringen schon vor der Corona-Pandemie mit Landesgeld finanziert worden. Teilweise flossen Zehntausende Euro in sogenannte Trimm-Dich-Pfade. Das geht aus einer Antwort des Sportministeriums auf eine Kleine Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten Maik Kowalleck hervor. Das Geld wurde den Angaben nach von unterschiedlichen Ressorts zur Verfügung gestellt, teilweise über die Ausschüttung von Lottomitteln.
So habe das Infrastrukturministerium beispielsweise in den vergangenen fünf Jahren etwa 110.000 Euro für einen Trimm-Dich-Pfad für Alt und Jung in Kirchheim zur Verfügung gestellt; rund 20.000 Euro flossen für so eine Einrichtung in Fröttstädt. Insgesamt enthält die Auflistung der Landesregierung zur Förderung von Outdoor-Sportanlagen in diesem Zeitraum mit Landesgeld etwa 30 Einträge.
In der Corona-Pandemie ist das Bedürfnis vieler Menschen, sich an der frischen Luft zu bewegen oder dort Sport zu treiben, noch einmal gewachsen. Vielen Nutzerinnen und Nutzern sind die Anlagen dabei allerdings oft zu klein oder zu alt und abgenutzt.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.