Trend zur Briefwahl zeichnet sich immer deutlicher ab
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Kurz vor der Bundestagswahl am Sonntag zeichnet sich der Trend zur Briefwahl in Hessen immer deutlicher ab. Allein die Stadt Frankfurt verschickte zuletzt 173.745 Briefwahlunterlagen, wie eine Stichprobe der Deutschen Presse-Agentur ergab (Stand: 23. September). Damit stellten in Hessens größter Stadt rund 40,5 Prozent der 428.500 Wahlberechtigten einen entsprechenden Antrag. Bei der Bundestagswahl 2017 hatte die Quote noch bei rund 22,5 Prozent gelegen.
In der Landeshauptstadt Wiesbaden wurden 72.777 Briefwahlunterlagen ausgestellt - das entspricht bei 183.737 Wahlberechtigten rund 39,6 Prozent. Auf eine Quote von 42,5 Prozent kommt das mittelhessische Marburg. Dort beantragten 23.877 der 56.235 Wahlberechtigten die Wahl per Post. Das benachbarte Gießen meldete eine Quote von knapp 39 Prozent bei 61.000 Wahlberechtigten und 23.700 verschickten Wahlunterlagen.
Die Stadt Kassel stellte bei 137.257 Wahlberechtigten 51.064 Briefwahlunterlagen aus (37,2 Prozent), die Stadt Offenbach bei 67 535 Wahlberechtigten 21 241 entsprechende Papiere. Spitzenreiter unter den befragten Städten war Darmstadt mit einer Quote von 44,3 Prozent: Dort ließen sich 46.800 der 105.681 möglichen Wähler die Unterlagen schicken.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.