Trauerfeier für Schäuble in Offenburg am 5. Januar
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Offenburg (dpa/lsw) - Der Trauergottesdienst für den CDU-Politiker Wolfgang Schäuble ist für den kommenden Freitag (5. Januar, 11.00 Uhr) in der evangelischen Stadtkirche in Offenburg geplant. Das sagte eine Sprecherin der Stadt am Freitag der dpa. Die Beerdigung findet anschließend auf dem historischen Waldbachfriedhof in Offenburg statt.
Zuvor hatte das "Offenburger Tageblatt" (OT) darüber berichtet. Der Zeitung zufolge steht Schäuble als Ehrenbürger dort ein Ehrengrab der Stadt zu. Schäuble war am Dienstagabend im Alter von 81 Jahren im Kreis seiner Familie in seiner Heimatstadt Offenburg gestorben.
Weitere Einzelheiten zur Trauerfeier in Offenburg wurden zunächst nicht bekannt. Auch in Berlin gibt es eine Trauerfeier: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat einen Trauerstaatsakt angeordnet, der vom Bundestag ausgerichtet wird. Zeitpunkt und Ablauf stehen noch nicht fest.
Regenstauf (dpa/lby) - Ein betrunkener Autofahrer ist im Drive-in eines Fastfood-Restaurants in Regenstauf (Landkreis Regensburg) am Steuer seines Wagens eingeschlafen. Alarmierte Beamte brachten den 21-Jährigen in der Nacht auf Montag nach Hause, wie die Polizei mitteilte. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von 1,1 Promille festgestellt, sagte ein Sprecher. Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an und ermittelt wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.
München/Brüssel (dpa/lby) - Die Hoffnung der CSU, durch ihr Abschneiden bei der Europawahl einen siebten Sitz im Europäischen Parlament zu gewinnen, hat sich nicht erfüllt. Wie die Bundeswahlleiterin auf ihrer Webseite mitteilte, bleibt die CSU auch im neuen EU-Parlament mit sechs Parlamentariern vertreten.
Erfurt (dpa/th) - In Gera gibt es einen Machtwechsel an der Stadtspitze: Nach Auszählung aller Stimmbezirke erreichte Oberbürgermeister Julian Vonarb (parteilos) bei der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters am Sonntag nur 40,7 Prozent der Stimmen. Sein Kontrahent, der bisherige Ordnungsdezernent Kurt Dannenberg von der CDU, erhielt 59,3 Prozent, wie aus Daten des Landeswahlleiters hervorgeht. In der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen hatten beide etwa gleichauf gelegen.
Berlin (dpa/bb) - Für den Wahlerfolg der AfD in Brandenburg sowohl bei der Europa- als auch bei der Kommunalwahl ist laut Politikwissenschaftler Thorsten Faas vor allem ein Thema verantwortlich. "Wenn man auf Wählerbefragungen schaut, sieht man, dass für viele Menschen, gerade auch in Ostdeutschland, die Fragen von Krieg und Frieden - also etwa wie zukünftig mit der Ukraine umgegangen wird - eines der drängenden Themen war", sagte der Wissenschaftler an der Freien Universität Berlin der Deutschen Presse-Agentur am Montagmorgen.