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Tourismus wieder obenauf: Rekordzahl an Übernachtungen
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Tourismus hat die Auswirkungen der Corona-Pandemie endgültig überwunden. Im ersten Halbjahr zählte die Hansestadt in ihren Beherbergungsbetrieben rund 7,6 Millionen Übernachtungen, wie Tourismuschef Michael Otremba am Montag sagte. Das seien nicht nur 19,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, sondern sogar 5,7 Prozent mehr als im Vor-Corona-Rekordjahr 2019, als rund 407.000 Übernachtungen weniger gezählt worden seien.
Die Zahl der in der Branche bestehenden Arbeitsplätze bezifferte Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) auf 77.000. Der "touristische Gesamtkonsum" habe im letzten Vor-Corona-Jahr 2019 etwa 9,6 Milliarden Euro betragen, sagte die Senatorin unter Verweis auf den gerade aktualisierten Tourism Satellite Account. Damit blieben der Studie im Auftrag der Wirtschaftsbehörde zufolge 363 Millionen Euro an direkten Steuern in der Stadt.
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Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
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Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.