Tedesco spricht nach Pokaltriumph von „purem Hass“
Die Welt
In die Feier von RB Leipzig im Berliner Olympiastadion mischten sich unschöne Szenen. Trainer Domenico Tedesco, war mit Freiburgs Assistenztrainer und Betreuern aneinander geraten. Er berichtete von üblen Anwürfen.
RB Leipzig veranstaltet nach dem ersten großen Titel der Vereinsgeschichte für diesen Sonntag eine Siegerparty. Nach dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt im Alten Rathaus fährt der Pokalsieger mit einem offenen Truck zur Festwiese vor der Leipziger Arena. Dort soll dann am Nachmittag die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte mit den RB-Anhängern gefeiert werden.
Für Leipzigs Trainer, das war nach dem Pokaltriumph gegen den SC Freiburg klar geworden, ist das nichts. Party, ausgelassene Stimmung, nichts für Domenico Tedesco. „Ich feiere nicht so gerne“, ließ er nach dem Final-Krimi wissen. Nach 0:1-Rückstand hatte sich Leipzig im Elfmeterschießen mit 4:2 (1:1, 1:1, 0:1) durchgesetzt, in Unterzahl gegen die drohende dritte Final-Niederlage innerhalb von vier Jahren gestemmt und den ersten Titel in der erst 13-jährigen Vereinsgeschichte geholt.