Tausende Autofans am Nürburgring zum "Car-Friday"
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Wie in jedem Jahr zieht es Tausende Auto-Liebhaber an die berühmte Rennstrecke in der Eifel. Nicht nur am Nürburgring kontrolliert die Polizei verstärkt getunte Autos.
Nürburg (dpa/lrs) - Tausende Autoliebhaber haben sich auch an diesem Karfreitag am legendären Nürburgring in der Eifel getroffen. Es seien schätzungsweise mehrere Zehntausend Menschen vor Ort gewesen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Es habe viel Verkehr und viele Staus rund um die berühmte Rennstrecke gegeben, bis zum späten Nachmittag aber keine besonderen Vorkommnisse, sagte ein Sprecher des Nürburgrings am Freitag.
Rund um das in der Autoszene "Carfriday" genannte Event war die Polizei vermehrt bei Kontrollen im Einsatz. Von 260 kontrollierten Fahrzeugen wurden bis zum Nachmittag laut Polizei zwei Wagen sichergestellt. Zudem habe es mehrere Ordnungswidrigkeiten gegeben. Kleinere Unfälle beschränkten sich auf Sachschäden und es gab keine Verletzten. "Es war eigentlich relativ unauffällig", sagte der Polizeisprecher.
Auch im Anreiseverkehr zum Nürburgring auf der Autobahn gab es gezielte Carfriday-Kontrollen. Auf der A61 nahe Worms konzentrierte die Polizei sich nach eigenen Angaben auf getunte Autos. Dabei seien sechs Straftaten und 34 Ordnungswidrigkeiten aufgefallen. Ein Wagen sei beispielsweise durch Veränderungen an der Auspuffanlage deutlich lauter als erlaubt gewesen und hatte nicht zugelassene Tuningteile verbaut. Das Auto wurde abgeschleppt.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.