Stuttgart will bis 2035 klimaneutral sein
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart will bis 2035 klimaneutral sein. Der Gemeinderat beschloss dazu am Mittwoch einen Klimapakt. Grundlage der Klimaneutralität ist die Studie "Net Zero Stuttgart", die die Landeshauptstadt zusammen mit der Unternehmensberatung McKinsey & Company erstellt hat.
Die Expertise fordert laut Mitteilung 13 Maßnahmenpakete in den Bereichen Strom, Wärme, Mobilität sowie Abfall- und Landwirtschaft. Der Stromsektor ist dabei mit 47 Prozent der Treibhausgasemissionen der wichtigste Bereich, der Wärmesektor folgt mit 37 Prozent, der Verkehr mit 14 Prozent.
Zu den Maßnahmen mit der größten Wirkung im Stromsektor zählen der Ausbau von Photovoltaik auf den Stuttgarter Dächern und die Investition der Stadtwerke in weitere erneuerbare Energien. Im Wärmebereich werden die Gebäudesanierung und der Ausbau erneuerbarer Heiztechnologien, wie zum Beispiel Wärmepumpen, genannt. Im Mobilitätsbereich stehen das Stärken des Radverkehrs und Öffentlichen Nahverkehrs sowie eine Umstellung auf emissionsarme Antriebe im Fokus.
Die Studie zeigt zudem, dass sich Stuttgart auf deutlich mehr Extremwetterereignisse einstellen muss. Im Jahr 2050 wird mit bis zu 50 Prozent regenreicheren Wintern und deutlich mehr Starkregen sowie gleichzeitig mehr als doppelt so vielen Hitzetagen mit über 30 Grad Celsius gerechnet.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.